Article 0
Die Abwicklung im Flexodruckwerk beurteilen und richtig einstellen
Im Flexodruck trägt die Abwicklung zur Druckqualität wesentlich bei und ist somit von großer praktischer Bedeutung. In einer Zusammenarbeit der Hochschule der Medien in Stuttgart und des DFTA-Technologiezentrums wurde der Einfluss von unterschiedlichen Flexodruckplatten und Klischeeklebebändern auf die Abwicklung experimentell untersucht.
Aus den gewonnenen Ergebnissen geht hervor, dass neben der Einstellung, das Verhältnis der Härten beider Komponenten die Abwicklung maßgebend beeinflusst. Für Praktiker ist es von Vorteil, die wichtigsten Einflussparameter zu kennen um die Abwicklung richtig einstellen zu können und mögliche Qualitätsminderungen zu vermeiden.
Um die optimale Abwicklung und somit die bestmögliche Druckqualität im Flexodruck zu erreichen, sollen die zum jeweiligen Druckauftrag passenden Flexodruckplatten und Klebebänder gewissenhaft ausgewählt und eingesetzt werden. Jede Abweichung von der optimalen Abwicklung führt zu einer relativen Mikrobewegung der sich im Druckspalt berührenden Oberflächen und erzeugt dadurch Schieben, steigert die Tonwertzunahme, ändert die Drucklänge, schädigt die Druckform und mindert insgesamt die Druckqualität.
In einigen Fällen können durch unpassende Abwicklung auch Abwicklungsstreifen und zusätzliche Schwingungen im Druckwerk verursacht werden. Abhängig von den Einflussfaktoren kann die Abwicklung sowohl positiv als auch negativ sein und führt in beiden Fällen unvermeidlich zu einer Störung des Druckprozesses. Die Ursachen für diese Abweichung liegen in der Dehnung oder Stauchung der Druckformoberfläche im Druckspalt, die durch die viskoelastischen Eigenschaften der verwendeten Druckformen und Klebebänder bestimmt ist.
Lesen Sie den ganzen in der aktuellen Ausgabe von Flexo+Tief-Druck 6-2017
Michael Haingartner neuer Geschäftsführer von Smurfit Kappa Interwell
COE – Neuer Mitarbeiter im Vertriebs-Team
Der High-End-Partner für Druckformen hat sein Vertriebsteam in Stuttgart weiter ausgebaut. Seit dem 1. Oktober ist Henrik Da Cruz beim Familienunternehmen COE mit an Bord. Einigen Kunden ist er bereits aus seiner Zeit als technischer Leiter bei PASS-WERK, dem Anbieter von Montageautomaten für Flexodruckplatten, bekannt. Im Zuge des Wachstumskurses von COE wird er nun am Standort Stuttgart für die Betreuung der Kunden zuständig sein.
„Henrik Da Cruz verfügt über umfangreiche Erfahrungen aus früheren Positionen als Qualitätsmanager sowie Teamleiter für die Prozessoptimierung. Mit dem Background wird er unseren Vertrieb stärken“, erläutert Michael Halfar, Business Development Manager bei COE.
Reynolds Group Holdings – Asiatische Verpackungsbetriebe verkauft
USA Die Reynolds Group Holdings Limited mit Sitz in Lake Forest, Illinois, hat eine Vereinbarung zum Verkauf der asiatischen Verpackungsbetriebe (ohne Japan) von Closure Systems International (CSI Asia) und Graham Packaging Guangzhou Co. Ltd an die Pact Group Holdings Limited bekannt gegeben. Der Verkaufspreis beläuft sich auf USD 99 Millionen. Die Transaktion wird vorbehaltlich der endgültigen behördlichen Genehmigungen voraussichtlich im ersten Quartal 2018 abgeschlossen. Zur Reynolds Group gehörte von Mai 2007 bis März 2015 u.a. die SIG Combibloc mit Sitz in Neuhausen a. Rhf., Schweiz.
Bobst – Neue Platform-Flexolinie
Die Web-Fed-Produktreihe eröffnet mit der neuen Linie Lemanic Flexo ILS eine größere Bandbreite an Anwendungen.
Um im aktuellen Verpackungsdruck sowohl die Erwartungen der Markeninhaber als auch der Konsumenten zu erfüllen, ist eine entsprechende Flexibilität erforderlich. Die neuen integrierten Flexodruckwerke von Bobst zusammen mit Lösungen der Weiterverarbeitung sorgen für Effizienz und Produktqualität bei in-line Produktion, um sich der ständig ändernden und immer anspruchsvolleren Anwendungen zu stellen. Die neue modulare Plattform Lemanic Flexo ILS bietet integrierte Web-Fed-Flexolösungen in verschiedenen Modulen für maßgeschneiderte Maschinenkonfigurationen.
Die mittelbreite Maschine verarbeitet Papier und Karton und ist für thermisch trocknende wie auch UV-härtende Farbsysteme ausgelegt, wobei Trocknung und Härtung in einem Durchgang erfolgen kann. Anwendungsbereiche sind Verpackungen für Kosmetik, Pharmaprodukte, Lebensmittel, Flüssigkeitsverpackungen sowie Faltschachteln. Zur inline-Konfiguration gehören Flachbettstanze, Rotationsstanze sowie Bogenschneider.
Mouvent – Reto Simmen zum Chief Business Officer ernannt
Das Competence Center für Digitaldruck von Bobst hat Reto Simmen zum Chief Business Officer (CBO) ernannt.
Simmen verfügt über nahezu 30 Jahre an Erfahrung im digitalen Druck, zuletzt als Geschäftsführer des Inkjet-Entwicklers Graph-Tech in der Schweiz. Dort begleitete er ein durchschnittliches Wachstum im zweistelligen Bereich und eine Verdopplung der Anzahl an Beschäftigten innerhalb dieses Zeitraums.
Reto Simmen untersteht Simon Rothen, dem Geschäftsführer von Mouvent, und ist innerhalb des Unternehmens zuständig für Marketing, Vertrieb und Kundendienst. Er wird die globalen Marketing- und Vertriebskanäle überwachen, um für eine koordinierte und beständige Kommunikation und Markteinführung der innovativen Produktreihen von Mouvent zu sorgen. Zudem wird er eine Kundendienstorganisation aufbauen, die den Kunden des Unternehmens von Anfang an mit der bestmöglichen Betreuung zur Seite stehen soll.
hubergroup – Viel Aufmerksamkeit auf der IPEX 2017
Die Fachmesse IPEX 2017 (31.10. – 3.11.2017) erwies sich als deutlicher Erfolg für die hubergroup und stärkte die Position des Unternehmens als Entwickler von Farben und Lacke für den Verpackungs-, Akzidenz- und Zeitungsdruck.
Das Familienunternehmen mit mehr als 250 Jahren Erfahrung mit Druckfarben konnte während der vier Messetage dank einer großen Anzahl von Besuchern viel Aufmerksamkeit bei einem internationalen Publikum gewinnen. Den Stand teilte sich die hubergroup mit der British Coatings Federation.
Die hubergroup nahm an der IPEX 2017 teil, um die Veränderungen in der Geschäftsstrategie zu präsentieren und um ihre Position im Druckfarbenmarkt und im Bereich der Farbkontrolle auszubauen. Vor kurzem hat die Gruppe alle ihre verbundenen Unternehmen unter ein gemeinsames Markendach geholt. Inzwischen verfügt die Firma über eine globale Logistik-Infrastruktur mit weltweiten Dienstleistungen zur Kundenpflege. Unabhängig davon, von welchem der Produktionsstandorte in Deutschland, Italien oder Indien sie vertrieben werden, erhalten die Kunden weltweit die gleiche Qualität an Druckfarben. Daneben fühlt sich die hubergroup vor allem der Standardisierung, der Sicherheit und der Nachhaltigkeit verpflichtet.
VDMA – Gemeinschaftsstand auf der Shanghai World of Packaging
Laut Prognosen von Smithers Pira steigt der Verpackungskonsum in China um 5,5% Prozent jährlich, so dass der Markt von USD 175,5 Mrd. im Jahr 2015 bis 2020 auf USD 229,5 Mrd. wachsen wird. Zum Vergleich: In den USA sind 2,8% jährliches Wachstum und ein Anstieg von USD 165,5 Mrd. auf USD 190,2 Mrd. zu erwarten. Daher ist es nach Einschätzung des Marktforschungsunternehmens nur noch eine Frage der Zeit, bis China die USA als weltgrößter Verpackungsmarkt ablöst.
Entsprechend wichtig ist es für Anbieter von Verpackungslösungen, in China Präsenz zu zeigen. Gelegenheit dazu bot die Messe Shanghai World of Packaging (swop), die vom 7.-10. November stattfand und 30.000 Fachbesucher verzeichnen konnte. Die Veranstaltung war aufgeteilt in die vier Fachmessen PacPro Asia, China-Pharm, FoodPex und BulkPex. Zu den Ausstellern gehörten auch 16 mittelständische Unternehmen aus Deutschland, die unter dem Motto „Made in Germany“ auf einem Gemeinschaftstand präsentierten, der vom VDMA-Fachverband Druck- und Papiertechnik und der Messe Düsseldorf im Rahmen des offiziellen Auslandsmesseprogramms der Bundesrepublik Deutschland organisiert wurde.
Marktwachstum in allen Bereichen
Ob Verpackungen aus Papier, Karton, Kunststofffolien, Hartkunststoffen, Metall oder Glas: Die Nachfrage in China steigt. Einerseits, weil in dem Land eine konsumfreudige Mittelschicht wächst, die hochwertig verpackte Produkte schätzt. Andererseits, weil es immer mehr Single-Haushalte gibt, die kleine Verpackungsgrößen und Convenience-Produkte nachfragen.
Die swop adressiert mit ihren vier Teilmessen sowohl den Bedarf an Verpackungslösungen für Nahrungsmittel, Getränke und Pharmaprodukte, als auch Packmittel, Verpackungs- und Transporttechnik. Daher ist sie für Anbieter von Druck- und Papiertechnik, Kunststoff- und Gummimaschinen sowie von Verpackungsmaschinen gleichermaßen interessant.
Constantia Flexibles – Produktionskapazität in österreichischem Pharmawerk erhöht
Die Gruppe investiert einen zweistelligen Euro-Millionenbetrag in die Kapazitätserweiterung von Constantia Patz, ihrem österreichischen Produktionsstandort für pharmazeutische Verpackungen.
Das Unternehmen wird eine Maschine für die doppelseitige Lackierung von Folien und Laminaten sowie eine Schneidanlage installieren, für die ein neuer Reinraum der Klasse 8 errichtet wird. Die zusätzliche Kapazität wird voraussichtlich Anfang 2019 zur Verfügung stehen.
Constantia Patz hat ihren Sitz im niederösterreichischen Loipersbach und beschäftigt in ihrem Werk rund 350 Mitarbeiter. Das Werk produziert Blister- und Coldform-Folien für global ausgerichtete Pharmaunternehmen. Constantia Patz betreibt bereits vier zertifizierte Reinräume zum Lackieren, Laminieren, Schneiden und Bedrucken von Produkten auf Aluminiumbasis.
Thimm Gruppe – Positives Fazit des „Jahr des Digitaldrucks”
Bei der Umsetzung seines saisonalen Angebots setzt der Kochbox-Lieferant HelloFresh erneut auf die Thimm Gruppe und die Vorteile der digitalen Drucktechnologie. Mit diesem weihnachtlichen Folgeauftrag zieht die Gruppe ein sehr positives Fazit über ihr „Jahr des Digitaldrucks“.
Im Rahmen der Umsetzung seiner Sommeraktion „Grillbox“ war HelloFresh im April dieses Jahres der erste Kunde der weltweit größten digitalen Rollendruckmaschine bei Christiansen Print in Ilsenburg. Dabei konnten die Vorteile der digitalen Drucktechnologie so überzeugen, dass die Partnerschaft kontinuierlich ausgebaut und zum Jahresende das nächste gemeinsame Projekt realisiert wurde. HelloFresh bietet seinen Kunden zur Weihnachtszeit zwei besondere 3-Gänge-Weihnachtsmenüs in drei unterschiedlichen Boxgrößen an.
Aufgrund der zeitlichen Limitierung für die saisonale Box und der damit verbundenen begrenzten Auflagenhöhe bietet sich die digitale Drucktechnologie wirtschaftlich sehr gut an. Darüber hinaus bietet dieses Verfahren die für diese Art von saisonalen Kampagnen notwendige Flexibilität bei gleichzeitig hochwertiger Druckqualität an. Denn trotz der zeitlichen Begrenzung dient die Versandbox während ihrer Einsatzzeit nicht nur als Transportmittel, sondern auch als ein Kommunikationskanal zur gezielten Ansprache der Kunden. Darüber hinaus hat die Verpackung einen Zweitnutzen: Es sind Linien zum Schneiden und Falten aufgedruckt, wodurch sich die Box in ein Weihnachtshäuschen verwandeln lässt.
Henrik Jensen und Rainer Wilke, Geschäftsführer Christiansen Print, berichten: „Die Akzeptanz für die neue Drucktechnologie im Markt ist überdurchschnittlich hoch, nicht nur unter den Markenartiklern. Neben den Branchen Lebensmittel, E-Commerce, Körperpflege und Baby Care haben wir schon Aufträge für Kunststoffbauteile, Haushalts- und Gartengeräte sowie Tierbedarf umgesetzt.“ Nach dem Start im April 2017 läuft die Maschine mittlerweile kontinuierlich im Zwei-Schicht-Betrieb.
HelloFresh ist einer der führenden Kochbox-Anbieter der Welt und in den USA, Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Australien, Österreich, der Schweiz sowie Kanada tätig. Im 3-Monatszeitraum vom 1. Juli 2017 bis zum 30. September 2017 hat HelloFresh 33,7 Millionen Mahlzeiten an 1,28 Millionen aktive Kunden ausgeliefert.
Die Thimm Gruppe ist führender Lösungsanbieter für Verpackung und Distribution von Waren. Das Lösungsportfolio umfasst Transport- und Verkaufsverpackungen aus Wellpappe, hochwertige Verkaufsaufsteller (Displays), Verpackungssysteme aus verschiedenen Materialkombinationen sowie Druckprodukte für die industrielle Weiterverarbeitung. Eine breite Palette verpackungsrelevanter Dienstleistungen entlang der Lieferkette ergänzt das Angebotsspektrum. Zum Kundenkreis gehören namhafte Markenartikelkonzerne quer durch alle Branchen. Das 1949 gegründete Familienunternehmen beschäftigt mehr als 3000 Mitarbeiter an 19 Standorten in Deutschland, Tschechien, Rumänien, Polen, Frankreich und Mexiko und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund EUR 570 Millionen.
DSD – Warnung vor oxo-abbaubaren Kunststoffen
Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD) mit Sitz in Köln gehört zu den Unterzeichnern einer von der Ellen MacArthur Foundation initiierten Erklärung, die vor oxo-abbaubaren Kunststoffen warnt und ein entsprechendes globales Verbot fordert. Oxo-abbaubare Kunststoffe zersetzen sich unter dem Einfluss von Licht und Sauerstoff. Die Erklärung zitiert zahlreiche Untersuchungen, nach denen das Material in der Natur nicht abgebaut wird, sondern zu mikroskopisch kleinen Partikeln zerfällt. Da das Material nicht stabil ist, lasse es sich auch nicht recyceln – vielmehr müsse sichergestellt sein, dass es zum Recycling vorgesehene Kunststoffmengen nicht kontaminiere.
Über 150 Unterzeichner, führende Unternehmen, Industrieverbände, NGOs, Wissenschaftler und Abgeordnete des Europäischen Parlaments haben daher die Erklärung veröffentlicht mit der Forderung, oxo-abbaubare Kunststoffe weltweit zu verbieten. Michael Wiener, CEO des Grünen Punkts, erläutert: „Wenn oxo-abbaubare Kunststoffe tatsächlich zu Mikroplastik zerfallen, schädigen sie Tiere und Pflanzen und gelangen über die Nahrungskette wieder zum Menschen. Das ist mit dem Konzept einer Kreislaufwirtschaft nicht vereinbar.“
Verpackungsdesign: Wertschätzung für nachhaltige Verpackung
Kunststoffverpackungen haben eine im Vergleich zu anderen Materialien geringere Recyclingquote und es ist daher noch einiges zu leisten, bis ein höherer Anteil wieder in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden kann.
Vor dem Hintergrund der Fachpack, die vom 25. bis 27. September 2018 in Nürnberg stattfinden wird, sprach Sven Sängerlaub, Geschäftsfeldmanager Verpackung beim Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV, in einem Interview über den Beitrag des Verpackungsdesigns zur Verbesserung der Wiederverwertbarkeit von Kunststoffverpackungen.
In welchen Bereichen sehen Sie beim nachhaltigen Verpackungsdesign aktuell die größte Bewegung?
Sven Sängerlaub: Ein wichtiger Impuls für das Verpackungsdesign kommt mit dem überarbeiteten Verpackungsgesetz durch den Gesetzgeber. Darin sind höhere Recyclingquoten für Kunststoffverpackungen vorgeschrieben, die bis 2022 auf 63% steigen werden. Hinzu kommt gestiegenes Umweltbewusstsein bei Verbrauchern und Unternehmen. Deshalb setzen sich die Hersteller stärker mit dem Thema Eco-Design auseinander und damit, wie sie Verpackungen so gestalten können, dass sie sich besser recyceln lassen. Dies geschieht unter anderem durch die Entwicklung von Verpackungen, deren Einzelteile bzw. Einzelschichten sich beim Recyclingprozess besser trennen lassen.
Um welche Art der Verpackungen handelt es sich hier?
Sven Sängerlaub: Ein Beispiel hierfür sind Sleeves oder Schrumpfetiketten, die sich leicht von der Verpackung abtrennen lassen. Eine weitere Option sind Monomaterialien, die sich für Waschmittelflaschen eignen. Darüber hinaus sind Materialien relevant, die miteinander gut verträglich sind und sich nicht negativ auf den Recyclingprozess auswirken. So kommen dann z. B. Haftvermittler zum Einsatz, die den Recyclingprozess nicht stören, weil sie gut verträglich mit anderen Polymeren einer Verpackung sind. Auch transparente anorganische Beschichtungen stören den Recyclingprozess kaum. Mit ihnen können gegebenenfalls weniger gut recycelbare Barriere-Schichten in der Verpackung ersetzt werden.
Ein Thema unserer Forschung ist die Trennbarkeit von Mehrschichtverbunden im Recyclingprozess durch Feuchte und Enzyme. Dafür entwickeln wir lösliche Barriere- und andere Schichten.
Recyclingfähigkeit und Materialeffizienz haben auch wirtschaftlich positive Auswirkungen für Hersteller: Denn wenn sich Verpackungsabfälle im Produktionsprozess beispielsweise durch Nutzung als sogenannter Regrind leichter recyceln lassen, sinken die Kosten für die Entsorgung.
Wo sehen Sie großes Potenzial für den Einsatz von recyceltem Kunststoff? Wie wirkt sich ihr Einsatz auf das Verpackungsdesign aus?
Sven Sängerlaub: Derzeit können PET-Flaschen so recycelt werden, dass das PET für den direkten Lebensmittelkontakt zugelassen ist. Hier hat man die Stoffströme im Griff und kann reine Kunststoffe herstellen. Bei PET ist durch das Flaschenpfand der Recyclingweg besonders gut kontrollierbar.
Stammt das Recyclingmaterial aus dem Gelben Sack, ist das schon viel schwieriger. Bei diesem sogenannten Post-Consumer-Plastik ist Fehlgeruch, der durch oxidierte Lebensmittel und Fette anhaftet, ein großes Problem. Hier analysieren wir den Fehlgeruch, um Gegenmaßnahmen ableiten zu können. Außerdem ist die Mischung des recycelten Endmaterials nicht immer so gut wie bei konventionellen Kunststoffen.
Diese Wertstoffe sind nicht für den Einsatz von Lebensmittelverpackungen geeignet. Ihre Qualität wurde allerdings soweit verbessert, dass sie sich für andere Anwendungen einsetzen lassen. Aktuelles Beispiel ist die Firma Werner & Mertz mit der Marke Frosch, die recycelten Kunststoff zum Abfüllen ihrer Reinigungsmittel einsetzen. Auch Henkel soll bei den Verpackungen seiner Reinigungsmittel genannt werden.
Ein Werkzeug, die Recyclingfähigkeit zu verbessern, ist die Shelf-Life-Modellierung. Bei einigen verpackten Produkten wird eine lange Haltbarkeit gar nicht gefordert, weil die Produkte so schnell verkauft werden. In dem Fall sind die Anforderungen an die Barriere geringer. Dies erlaubt bisweilen besser rezyklierbare Aufbauten. Wir beobachten eine verstärkte Nachfrage nach Shelf-Life-Modellierung für bessere Recyclingfähigkeit.
Welchen Beitrag können Biokunststoffe von Verpackungen heute schon leisten?
Sven Sängerlaub: Wir optimieren Biopolymere aus PLA und PHA durch Additivierung und Prozessverbesserung und machen Verpackungen daraus. Themen sind Extrusionsbeschichtung von Papier, Mehrschichtverbunde und Optimierung der Barriere.
Aus anderen Biopolymeren, also zum Beispiel aus Molke oder Alginat, an denen wir am Fraunhofer Institut arbeiten, können zum Beispiel Barriere-Schichten hergestellt werden. Sie sorgen für eine Sauerstoffbarriere in den Verpackungen. Zum anderen gewinnen wir biologische Wachse von Pflanzenblättern, die als Wasserdampfbarriere in Lebensmittelverpackungen dienen. Hier haben wir technologisch gute Ergebnisse erzielt. Der nächste Schritt besteht darin, diese Anwendungen in die Pilotanwendung zu bringen. Danach wollen wir diese Materialien in die industrielle Praxis überführen. Langfristig sollen noch mehr Rohstoffe aus Reststoffen kommen, wie Abfälle der Lebensmittelproduktion.
Wachse eignen sich zum Beispiel zur Beschichtung von Papier. Der Grundgedanke ist dabei, das Papier so auszustatten, dass es Folien ersetzen kann. Mögliche Anwendungen sind Tütensuppen, aber auch Wurstverpackung. Die Barrierewirkung der Biokunststoffe ist heute bisweilen sehr gut – Aufholbedarf besteht bei der Verarbeitbarkeit und wettbewerbsfähigen Prozessen.
Welchen Beitrag können Sie Ihrer Meinung nach in der Zukunft leisten?
Sven Sängerlaub: Auf absehbare Zeit werden Biokunststoffe teurer sein als konventioneller Kunststoff. Der Preis relativiert sich, wenn die Funktionalität betrachtet wird. Der Verbraucher muss bereit sein mehr auf Verpackungen zu achten. Von ihm muss die Wertschätzung für umweltfreundlichere Verpackungen ausgehen. Die Verpackung schützt schließlich auch die Inhalte und damit wertvolle Ressourcen. Es geht dabei nicht alleine um den Preis, sondern auch darum, ob die Konsumenten zugreifen, wenn die Verpackung nicht hochglänzend und transparent ist. Wir beobachten aber auch, dass die Konsumenten bei der Optik Abstriche machen, wenn sie verstehen, dass es umweltschonender ist. Darüber muss der Verbraucher allerdings auch informiert werden.
Unsere Aufgabe in der Forschung ist es die Eigenschaften zu verbessern und Hürden zu überwinden. Wichtig zu erzielen sind geringere Schichtdicken, höhere Materialeffizienzen und bessere Funktionalitäten. Das Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft.
Windmöller & Hölscher – Apex International zum zertifizierten Showroom-Partner ernannt
Windmöller & Hölscher (W&H) hat Apex International zum zertifizierten Partner von Rasterwalzen und Rasterwalzensleeves für deren Flexodruckmaschinen im Showroom ernannt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird niederländische Unternehmen wird qualitativ hochwertige keramikbeschichtete (Porosität: < 1%, Härte: 1450 Hv) und lasergravierte Walzen und Sleeves für die Druckmaschinen von Windmöller & Hölscher herstellen.
Apex hat sich hierfür durch die erfolgreiche Absolvierung des „Ablegetests“ im Technologiezentrum von W&H in Lengerich qualifiziert. Der Test wurde herangezogen, um die saubere Arbeit der Rasterwalze bei hohen Geschwindigkeiten zu bewerten, was für W&H eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung der Leistung einer Rasterwalze spielt. Die Ergebnisse der Rasterwalzen wurden als gut bis sehr gut bewertet.
IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen – Industrie bleibt auf Wachstumskurs
Nach einer aktuellen Trendeinschätzung rechnet die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e. V. im aktuellen Jahr für die deutsche Kunststoffverpackungsproduktion mit einem Umsatzplus von 3,8% und einem Mengenzuwachs von 2%.
Angesichts der bereits sehr erfreulichen Entwicklung im Vorjahr ist das aktuelle Umsatzplus besonders bemerkenswert und liegt über den Erwartungen. Die aktuelle Markteinschätzung basiert auf den vorliegenden statistischen Kennzahlen sowie einer Branchenbefragung der GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH im Auftrag der IK. In fast allen Segmenten ist demnach mit deutlichen Steigerungen zu rechnen. Lediglich im Bereich Beutel, Tragetaschen und Säcke wird aufgrund des Umsatzeinbruchs bei Kunststofftragetaschen ein leichter Rückgang erwartet.
Als negative Begleiterscheinung der positiven Marktentwicklung sind die nach wie vor hohen Stromkosten zu sehen, die bei den vorwiegend kleinen und mittelständischen Kunststoffverpackungsherstellern zu weiteren Rückgängen bei der Umsatzrendite führen. Aus Sicht der IK ist es dringend erforderlich, dass eine neue Bundesregierung hier schnellstmöglich Abhilfe schafft.
Constantia Flexibles – Ein Gesicht für den Schokoweihnachtsmann
Das Unternehmen stellt die Verpackung für mehr als 50% der jährlich insgesamt 150 Millionen Schokoweihnachtsmänner her, die in Deutschland produziert werden. Mit der patentierten Methode Tepro2 kann die Folie in einem Stück abgezogen werden, ohne dass die Schokolade bricht. Die Aluminiumfolie verhindert, dass Bestandteile der Druckfarbe und anderer Substanzen in die Schokolade migrieren und bietet völligen Lichtschutz.
Stefan Grote, EVP Group Technology and Food Europe von Constantia Flexibles erklärt den größten Vorteil dieser Methode: „Zwischen der Aluminiumfolie und der Schokolade kommt es zu keiner Wechselwirkung. Die Oberfläche ist dank des Herstellungsverfahrens frei von Verunreinigungen und verhindert das Wachstum von Mikroorganismen. Durch die geringe Rückstellkraft der Aluminiumfolie kann die Folie beim Verpacken eng um das Schokoladeprodukt gewickelt werden.“ Die Möglichkeiten reichen dabei von preisgünstigen Produkten in einer bunten Mischung bis zu goldfarbenen Hochglanz-Premiumprodukten am Verkaufsort.
Kantige Gesichtszüge oder extrem spitze Füße könnten beim Verpacken der Weihnachtsmänner Probleme verursachen, die durch die Folienverpackung Tepro2, eine Kombination aus Aluminium und sehr dünnem OPP vermieden werden. Die Folie zeichnet sich durch hohe Reißfestigkeit aus und lässt sich leicht um das jeweilige Produkt wickeln. Außerdem können Konsumenten dank der neuesten Entwicklung die Folie von Hohlfiguren im Ganzen abziehen, ohne dass die Folie dabei reißt. Zu diesem Zweck wurde ein spezieller Lack entwickelt, der außen oder innen auf die Folie aufgebracht wird. Der Lack wirkt wie ein Gummiband und verhindert, dass sich beim Abziehen der Folie kleine Stücke lösen.
Kooperation zwischen drupa und Federazione Carta e Grafica
Der im Juni 2017 neugegründete italienische Dachverband Federazione Carta e Grafica und die drupa vereinbarten im November eine umfangreiche Kooperation. Ziel ist vor allem, italienische Aussteller für die Teilnahme an Messen des weltweiten drupa-Portfolios zu gewinnen und ihnen so den Weg für die Erschließung internationaler Märkte zu ebnen. Als Teil des Verbandsnetzwerkes spielt der Maschinenbauverband ACIMGA (Italian manufacturers association of machinery for the graphic, converting and paper industry) in dieser Vereinbarung eine Schlüsselrolle, da er als Partner aktiv an Messebeteiligungen mitwirken und diese operativ umsetzen wird.
Italien ist für die drupa ein bedeutender Markt und stellte zur Veranstaltung 2016 nicht nur die drittstärkste Besuchergruppe hinter Deutschland und Indien – auch auf Ausstellerseite war das Land als Top 3 Nation nach Deutschland und China eine feste Säule der Weltleitmesse.
Das internationale Portfolio an Fachmessen für die Print- und Packaging-Industrie umfasst inzwischen sieben Veranstaltungen in sechs Ländern. Neben der Weltleitmesse drupa in Deutschland veranstaltet die Messe Düsseldorf zusammen mit ihren Tochtergesellschaften herausragende regionale Fachmessen in wichtigen Wachstumsmärkten. Dazu gehören die printpack Alger in Algerien (11.-13. März 2018), die indoprint in Indonesien (19.-22. September 2018), die All in Print in China (24.-28. Oktober 2018), die IPAP im Iran (Oktober 2018) sowie die Pack Print International in Thailand (18.-21. September 2019) und die pacpro in China (25.-28. November 2019)
Comexi/QuadTech – Zusammenarbeit für Closed-Loop-Farbregelung
Schon seit 2016 arbeiten beide Unternehmen gemeinsam daran, neue Farbmanagement-Technologien für den Verpackungsflexodruck zu entwickeln. Dabei ist es gelungen, die Farbregelung mit SpectralCam- Lösung von Quadtech so anzupassen, dass sie nicht nur für den Druck auf Papier und beim Etikettendruck, sondern auch für den Verpackungsflexodruck geeignet ist.
Dem Comexi-Geschäftsbereich Offsetdruck waren dabei die Vorteile der Closed-Loop-Farbregelung, insbesondere für das Maschinenpersonal, durchaus bewusst. Da flexible Verpackungen üblicherweise im Rolle-zu-Rolle-Verfahren bedruckt werden, können keine bedruckten Muster für eine genaue Überprüfung der Farbe entnommen werden. Dieser Gesichtspunkt spielte eine entscheidende Rolle für die Anpassung von Farbregelung mit SpectralCam für den Verpackungsflexodruck.
Das QuadTech-System sorgt dafür, dass automatisch eine präzise Farbe erzielt wird. Nach Einschätzung des Herstellers, ermöglichen Closed-Loop-Farbregelung mit Spektralfarbmessung eine schnellere Erreichung der Farbziele, kürzere Rüstzeiten und höhere Produktivität. Die SpectralCam ist ein 31-Kanal-Spektralfotometer, das bei voller Maschinengeschwindigkeit die Farbwerte spektral auf Mikro-Farbfeldern misst und die L*a*b*-, ΔE, Dichte- und ΔDichte-Werte berechnet. Der patentierte Bahnstabilisator nimmt die Messungen über ISO-zertifizierten schwarzen und weißen Kacheln vor, einem konstanten, bekannten Hintergrund, der sich zusammen mit der Kamera bewegt und dadurch eine konstante Farbwiedergabe erbringt. Dadurch dass kurze Druckluftstöße das Substrat nahe an die Keramikkacheln heranbringen, entstehen präzise Farbmessergebnisse.
Die patentierte adaptive Kontrollmethodik stellt die Druckmaschine so ein, dass für eine lückenlose Kontrolle der gesamten Auflage im Vierfarbdruck, beim Drucken im erweiterten Farbraum und beim Druck von Spotfarben gesorgt ist. Comexi zieht für seine C18-Siebenfarben-Offsetdruckmaschine, auf der im erweiterten Farbraum gearbeitet wird, die spektrale Farbmessung einer Dichtemessung vor.
Automatische Anpassungen
An den Farbwerken von Offsetdruckmaschinen befinden sich über die gesamte Breite hinweg schmale Farbzonen. Die Öffnung der einzelnen Farbzonen kann vom Bediener fernverstellt werden. So kann er auf vom Messgerät ermittelte spezifische oder allgemeine Farbtonabweichungen reagieren. Das Closed-Loop-Farbregelungssystem kann die Korrektur für den Bediener übernehmen, indem es automatisch die Farbzonen auf der Grundlage der durch die SpectralCam gelieferten Daten nachstellt.
Mit der Kombination aus SpectralCam und dem fortschrittlichen Bahnstabilisator, der einen konstanten, kalibrierten Hintergrund für alle Messungen gewährleistet, tragen QuadTech und Comexi nach eigener Einschätzung maßgeblich zur Lösung dieses Problems bei.
Der Standbodenbeutel knackt die 45 Milliarden Marke in Europa bereits 2017
2014 schätzte Schönwald Consulting, dass im Jahr 2018 in Europa knapp 45 Milliarden Standbodenbeutel verbraucht würden. Diese Marke wurde bereits 2017 erreicht und sogar leicht überschritten.
Zu diesem Ergebnis kommt die neueste Studie von Schönwald Consulting „The Market for Stand-Up Pouches in Western, Central and Eastern Europe 2017 to 2020 – Consumption, Spouts, Sales and Outlook”. Bereits 2017 wurden europaweit 45,7 Milliarden Standbodenbeutel verbraucht und damit knapp 1 Milliarde mehr, als prognostiziert. Insgesamt hat der Standbodenbeutel in Europa seit Beginn seines Siegeszuges Mitte der 90er Jahre eine Steigerung um das 17-fache erfahren.
In die Untersuchung eingeschlossen sind elf Länder und Ländergruppen. Mit Österreich und der Schweiz, den Benelux-Staaten, Frankreich, Deutschland, Irland und dem Vereinigten Königreich, Italien, Polen, Portugal und Spanien, Russland und der Ukraine, den Skandinavischen Ländern sowie den übrigen Europäischen Ländern umfasst die Marktuntersuchung den gesamten europäischen Raum mit 742 Millionen Verbrauchern.
Neun Marktsegmente liegen der Studie zugrunde. Neben Lebensmittel sterilisiert und nicht sterilisiert sind das Heimtiernahrung sterilisiert und nicht sterilisiert, Getränke und Non-Food. Zusätzlich wurden die Bereiche Lebensmittel nicht sterilisiert, Getränke und Non-Food unterteilt, und der Verbrauch in diesen Rubriken mit und ohne Einschweißteile ermittelt. Grund für diese Differenzierung ist die zunehmende Erwartungshaltung der Verbraucher an Convenience und einfacher Handhabung der Produkte. Sie führt zu einer steigenden Nachfrage nach wiederverschließbaren Standbodenbeuteln, deren Entwicklung Schönwald Consulting auf diese Weise abbildet.
Der Verbrauch von Standbodenbeuteln aller Länder und Ländergruppen wird pro Marktsegment für 2017 und als Vorausschau für 2020 angegeben. Da diese Art der flexiblen Verpackung vorgefertigt oder von der Rolle hergestellt und abgefüllt werden, wird der prozentuale Anteil beider Beutelvarianten pro Marktsegment dargestellt und zeigt die unterschiedliche Verteilung von Segment zu Segment. Umsatzzahlen für Standbodenbeutel in Europa, aufgelistet nach den oben genannten neun Marktsegmenten, sind ebenfalls Bestandteil der Untersuchung. Die Zahlen werden in Millionen Euro für 2017 und 2020 angegeben.
Schönwald Consulting erwartet in diesem Zeitraum eine Umsatzsteigerung von 15%. Kaum eine andere Verpackungslösung bietet eine umfangreichere Auswahl an Materialkombinationen, Größen und Formen. Die Menge der Folienverbunde, die für die Herstellung der Standbodenbeutel benötigt wird, ist gleichfalls Teil der Studie und wird in Quadratmetern angegeben. Bis 2020 wird eine Bedarfssteigerung von 10% erwartet. 190 Tabellen und Grafiken veranschaulichen die Ergebnisse der 186 Seiten umfassenden Studie, die in englischer Sprache erschienen ist. [3355]
Flint Group –Übernahme von Eston Chimica SRL
Das Unternehmen hat Eston Chimica SRL mit Sitz in Padua, Italien, übernommen. Mit insgesamt 32 Mitarbeitern produziert und vertreibt Eston Chimica wasserbasierte Farben für Flexo- und Tiefdruckanwendungen an Druckereien vorwiegend in Italien und in Südeuropa. Das Unternehmen unterstützt Papier- und Plattenanwendungen in Bereichen wie Wellpappe, Einkaufstaschen und Papiertüten mit wasserbasierten Farben.
Kim Melander, Vice President & General Manager EMEA and Global Strategy, Paper & Board: „Die Anlage von Eston Chimica in Italien ist hochmodern und voll automatisiert, was für Flint Group eine wichtige geografische Ausweitung bedeutet plus vollständige kapazitäten in Südeuropa – eine ausgezeichnete Ergänzung unserer bestehenden Produktionseinrichtung in Europa.“