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Der belgische Verpackungshersteller Vitra erweitert seine Produktion mit Bobst-Anlagen

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Im Rahmen eines umfangreichen Investitionsprogramms hat der Verpackungshersteller Vitra mit Sitz in Wommelgem, Belgien, in zwei neue 20Six CI Flexodruckmaschinen und eine CL850 Kaschiermaschine investiert. Die neuen Bobst-Anlagen sollen noch ...

Wie tickt der Rest der Flexodruck-Welt eigentlich?

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Prof. Dr. Martin Dreher, Wissenschaftlicher Leiter des DFTA-Technologiezentrums, beurteilte als Mitglied einer internationalen Award-Jury mit über die Flexodruckqualtät von Verpackungen. Dabei machte er interessante Beobachtungen und Erfahrungen, die zum Teil erheblich von der Situation im deutschsprachigen Flexodruckmarkt abweichen.

Die daraus gezogenen Lehren können den hiesigen Markteilnehmern dazu dienen, sich frühzeitig auf Wünsche und Erwartungen der internationalen Klientel einzustellen.

 Die eingereichten Druckmuster für den DFTA-Award 2017 hinterließen bei der Jury und dessen Vorsitzenden Martin Dreher einen überaus positiven Eindruck und die Gewissheit, dass sich der Flexodruck in keinster Weise hinter anderen Druckverfahren verstecken muss. Dieser Eindruck verstärkte noch durch seine wiederholte Teilnahme als Jury-Mitglied am englischen FlexoTech-Award. Allerdings traten dabei noch andere Gesichtspunkte auf, von denen der deutschsprachige Flexodruckmarkt möglichweise etwas profitieren kann.

FM Raster überall

Bei den Einreichungen zum FlexoTech Award waren sehr häufig frequenzmodulierte Raster (FM-Raster) zu sehen. Des Öfteren wurden sehr feine Varianten des FM-Rasters eingesetzt, die selbst unter der Lupe einer fotorealistische Anmutung sehr nahe gekommen sind. Doch auch bei den konventionellen Versionen waren mit bloßem Auge keine Rasterstrukturen zu erkennen.

FM-Raster können mit eine Reihe von Vorteilen aufwarten, die sie für die Anwendung im Flexodruck potenziell besonders interessant machen. Dabei ist die Möglichkeit, nahtlos zum Papierweiß zu vignettieren, der wohl wichtigste Vorteil. Zudem sind FM-Raster weniger empfindlich gegenüber leichten Passerversatz und mit FM-Raster gedruckte fotografische Abbildungen wirken meist schärfer und detailreicher.

Auch können sie beim Drucken mit einer festen Farbpalette eine große Hilfe sein, wenn feinste Bildelemente wie beispielsweise kleine Texte oder dünne Linien aus mehreren Teildruckfarben aufgebaut sein müssen. Denn frequenzmodulierte Raster neigen weniger zum Sägezahneffekt an den Außenkonturen, als konventionelle. Besucher der Druckdemonstrationen während der Proflex 2017 konnten sich hiervon bereits überzeugen. Im DFTA-Technologiezentrum arbeitet aktuell daher auch an der Entwicklung eines frequenzmodulierten Rasters, der das durch die bisherigen Versionen der DFTA Screens gesammelte Fachwissen in sich vereinen soll.

Ist das Drucken mit fester Farbpalette im Kommen?

Lässt man die relativ große Anzahl der Einreichungen zum FlexoTech-Award Revue passieren, kann man den Eindruck gewinnen, dass vermehrt versucht wird, Sonderfarben zu vermeiden und stattdessen mit einer fest definierten Farbpalette zu drucken. Oft sind dies noch sechs oder sieben Prozessfarben, aber es scheint einen Trend hin zur „strikten und schlanken“ (4C-) CMYK-Farbpalette geben.

Diese Stoßrichtung wird mittelfristig unausweichlich sein. Sie verspricht beste Möglichkeiten, den Verpackungsdruck mehr zu „industrialisieren“, was auch notwendig ist. Die Flexodrucker sind deshalb gut beraten, sich technisch und mental auf diese Technik vorzubereiten. [2483]

Preprint auf Augenhöhe

Lesen Sie den ganzen Artikel in der Flexo+Tief-Druck 6-2017, die am 16. November erschienen ist!!

Werk Breda von Schumacher Packaging verdreifacht Produktionsfläche durch Umzug

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Die Schumacher Packaging Gruppe, einer der größten familiengeführten Hersteller für Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe, hat an ihrem niederländischen Standort in Breda die Produktions- und Lagerkapazitäten deutlich ausgebaut.

 

Das Schumacher Packaging Werk Breda (NL) verdreifacht seine Produktionsfläche durch Umzug (Quelle_Schumacher Packaging)

Das Werk Breda ist dazu in ein neues, wesentlich größeres Gebäude gezogen. Die neue Anschrift von Schumacher Packaging & Display: Markkade 50, 4815 HJ Breda. Bis zum 6. Dezember 2017 soll auch die letzte Maschine in das neue Werk umgezogen sein. Das neue Gebäude verdreifacht die Produktionsfläche für den Display-Spezialisten auf 15.000 qm. Zudem verfügt der Verpackungshersteller an dem Standort jetzt über ein völlig neues Palettenlager mit 7500 Plätzen.

Von intelligenten Maschinen, Recycling und gedruckter Elektronik

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Herr Dr. Vutz, mit welchen Geschäftsmodellen und Produktlösungen wird Windmöller & Hölscher (W&H) in den nächsten Jahren Wachstum generieren?

Dr. Vutz: Als führender Anbieter von Maschinen und Systemen zur Herstellung und Verarbeitung flexibler Verpackungsmaterialien sind wir in der Vergangenheit kontinuierlich organisch gewachsen. Diese Strategie werden wir auch in Zukunft beibehalten. Unsere volle Aufmerksamkeit gilt unseren angestammten Geschäftsfeldern Extrusion, Druck und Verarbeitung. Für die Zukunft sehen wir weiterhin Wachstumspotenziale in diesen Bereichen, auch was den Flexo- und Tiefdruck betrifft. Unser Fokus bleibt auf dem Markt der flexiblen Verpackungen mit seinen besonders hohen Qualitätsanforderungen.

Jedes Jahr gewinnen wir etwa 30% neue Kunden. Diese Zahl verdeutlicht das anhaltend hohe Interesse an Anlagenlösungen von W&H. Das gilt sowohl für die Folienextrusion als auch für Druck und Verarbeitung. Unternehmens-Akquisitionen gehörten bislang nicht zu unserer Wachstumsstrategie – aber für die Zukunft kategorisch ausschließen würde ich auch diese nicht. Uns geht es immer darum, intelligente Lösungen für unsere Kunden im Markt der flexiblen Verpackungen zu schaffen und die Zugänglichkeit zu unseren Maschinen auch im mittleren Marktsegment zu gewährleisten. Das ist unter anderem eine Basis für künftiges Wachstum.

Was verstehen Sie unter Packaging 4.0?

Dr. Vutz: Packaging 4.0 bedeutet für uns: intelligente Maschinen, integrierte Prozesse und intuitive Bedienung. Es ist eine Konkretisierung von Industrie 4.0 für den Markt der flexiblen Verpackung. Packaging 4.0 bedeutet beispielsweise, vorhandene Daten in der Maschine zu nutzen, um Wechselzeiten zu minimieren oder Qualität zu verbessern. Dabei betrachten wir nicht nur die einzelne Maschine, sondern integriert die gesamte Wertschöpfungskette. Um diese komplexe Datenbasis für den Bediener einfach erfassbar zu machen, ist eine intuitive Bedienung wichtig. So wird der Bediener entlastet, weil die Maschine auf Basis von Daten optimiert arbeitet und er trotzdem weiter Überblick und Kontrolle über den Druckprozess behält. Diese konkreten Anwendungen mit hohem Nutzen sind ein Schlüssel zum vierten industriellen Zeitalter, dem wir uns bereits Schritt für Schritt nähern.

Wann wird W&H eine Digitaldruckmaschine für flexible Verpackungen auf dem Markt bringen?

Dr. Vutz: Für uns ist Innovation die Einführung der richtigen Technologie zum richtigen Zeitpunkt. Im Bereich der Etiketten und Akzidenzen ist der Digitaldruck bereits heute eine feste Größe. Die hier eingesetzten Verfahren lassen sich aber nicht ein zu eins auf flexible Verpackungen übertragen. In unserem Hauptsegment, der Folienverpackung für Lebensmittel, besteht weiter die Herausforderung, ein wirtschaftliches und stabiles Digitaldruckverfahren zu entwickeln. Hier sind noch eine Vielzahl von Problemen zu lösen, beispielsweise Bedruckbarkeit, Migration, Produktivität und Kosten. Aktuell sehen wir keine digitalen Lösungen für den Druck und die Veredlung flexibler Folienverpackungen, die den hohen Ansprüchen unserer Kunden genügen. Nach meiner Einschätzung wird sich deshalb auch in den nächsten Jahren der Anteil des Digitaldrucks in der flexiblen Folienverpackung im niedrigen einstelligen Prozentbereich bewegen.

Um sich weiter durchzusetzen, muss der Digitaldruck auch für flexible Verpackungen echte Antworten auf aktuelle technische und wirtschaftliche Herausforderungen bieten. Mit diesem Anspruch setzen wir uns sehr intensiv mit dem Digitaldruck auseinander. Unser Ziel ist es, mit einer funktionierenden und ausgereiften Digitaldruckmaschine an den Markt zu gehen, die die Versprechen des Digitaldrucks auch für die flexible Verpackung einlöst. Daran arbeiten wir.

Wie kann nach Ihrer Ansicht das Problem des Fachkräftemangels gelöst werden?

Dr. Vutz: Druck- und Veredelung sind komplexe Prozesse, für die wir immer hochqualifizierte Spezialisten benötigen werden. Doch genau die gibt es immer weniger. Ein Lösungsansatz kann die intelligente Maschine sein. Zum einen müssen die Herstellungsprozesse im Flexo- und Tiefdruck von Menschen mit unterschiedlichen Qualifikationen beherrschbar sein. Dies erfordert den Einsatz intelligenter Maschinen, die einfach zu bedienen sind und eine stabile Produktion gewährleisten. Die lehrende Maschine unterstützt den Bediener in seiner täglichen Arbeit. Zum anderen können intelligente Maschinen durch automatisierte Prozesse die Bediener von einfachen Tätigkeiten komplett entlasten und mehr Zeit schaffen für komplexe Aufgabenstellungen. Letztendlich geht es darum, den Gesamtprozess zu vereinfachen.

In der neu gegründeten W&H-Academy in Lengerich führen wir unsere Kunden schon vor der Installation in die Bedienung der erworbenen Maschinen ein. Darüber hinaus bieten wir an, auf den Flexo- und Tiefdruckmaschinen in unserem Technikum Versuche mit kundenspezifischen Verbrauchsmaterialien zu fahren. Damit unterstützen wir die unmittelbare Aufnahme der Produktion nach dem Aufbau der neuen Maschine beim Kunden. Neben der intelligenten Maschine ist diese praxisnahe Weiterbildung ein weiterer wichtiger Aspekt, den wir nicht hoch genug einschätzen können.

Welchen Stellenwert haben für Sie Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Zusammenhang mit flexiblen Kunststoffverpackungen?

Dr. Vutz: Wir beschäftigen uns sehr intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Es ist gut, dass sich ein stärkeres Bewusstsein für den Umgang mit dem Rohstoff Kunststoff bildet. Wir wünschen uns eine Diskussion, die die Herausforderungen und die Stärken betrachtet. Lassen Sie mich dies an einem Beispiel erklären. Rund 30% der Lebensmittel weltweit verderben und werden damit verschwendet. Dies ist zu einem großen Teil auf schlechte Verpackungen zurückzuführen, weshalb dem Produktschutz größte Bedeutung zukommt. Die Kunststoffverpackung ist Teil der Lösung, nicht des Problems.

Bei der Herstellung von einem Kilogramm Rindfleisch fallen 13,3 Kilogramm CO2 an, während bei der Produktion einer flexiblen Verpackung für ein Kilogramm Rindfleisch etwa 200 Gramm CO2 anfallen. Bei einem Lebensmittelverlust von 30% ist es ein Leichtes auszurechnen, dass sich der Einsatz von flexiblen Verpackungen positiv auf die CO2-Bilanz auswirkt, wenn dabei das wertvolle Gut geschützt wird.

Die große Herausforderung ist es, die Recyclingwirtschaft im Kunststoffbereich in einen geschlossenen Wertstoff-Kreislauf zu transformieren. Kunststoff ist ein zu wertvoller Rohstoff, um ihn energetisch zu nutzen, sprich zu verbrennen. Die Selbstverständlichkeit mit der beispielsweise Altglas und Blechdosen dem Wertstoff-Kreislauf wieder zugeführt werden, obwohl der damit verbundene energetische Aufwand um ein vielfaches höher ist, muss auch beim Kunststoff gelten. Mit den vielversprechenden Entwicklungen, beispielsweise in Richtung sortenreine, recycelfähige Kunststoffverbunde, die dennoch die vielfältigen Barriereanforderungen erfüllen, ist die Branche auf dem richtigen Weg.

Welche Rolle wird in Zukunft die „Gedruckte Elektronik“ für das Massenprodukt Verpackung spielen?

Dr. Vutz: Der Bedarf für mehr Informationen auf der Verpackung ist grundsätzlich gegeben. Der Verbraucher möchte beispielsweise wissen, ob die Kühlkette des verpackten Produktes eingehalten wurde. Derselbe Verbraucher ist aber gleichzeitig auch sehr preissensitiv. Da ist aktuell noch die Lücke zwischen technischen Möglichkeiten und Kosten. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Entwicklung weiter voranschreitet wird, wenn auch nicht in der von uns allen erhofften Geschwindigkeit.

Gedruckte Elektronik und Funktionales Drucken werden als Mittel gegen Diebstahl, Produktpiraterie sowie zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit eingesetzt. Aber dies sind nur Nischenmärkte. Richtig interessant wird es, wenn es gelingt, sie auch für größere Anwendungen einzusetzen. Dies könnte beispielsweise der kassen- und bandlose Supermarkt sein, in dem der Verbraucher mit seinem Einkaufswagen durch ein digitales Tor fährt, um die Produkte im Einkaufswagen direkt zu scannen und dann digital über eine Antenne bargeldlos zu bezahlen. Damit gehören langen Schlangen an den Kassen der Vergangenheit an, weil das ganze Procedere innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen ist. Technisch ist das alles schon möglich, aber leider noch nicht bezahlbar. Der Masseneinsatz der Gedruckten Elektronik wird daher zweifellos kommen, allein der Zeitpunkt ist sehr schwer zu benennen.

Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung von Windmöller & Hölscher?

Die Kombination aus Qualität und Innovation hat schon immer die Maschinen von W&H ausgemacht. Mit Packaging 4.0 haben wir uns eine Richtung für zukünftige Entwicklungen gegeben: Wir werden die Intelligenz der Maschine weiter erhöhen, Prozesse auch über die einzelne Maschine hinaus integrieren und den Maschinenführer mit einer intuitiven Bedienung unterstützen. Diese Entwicklungen gehen Hand in Hand mit unserem Greenovation Ansatz, ressourcenschonende und energieeffiziente Druckmaschinen anzubieten, beispielsweise durch einen schnellen Andruck, ein funktionierendes Farbmanagement, weniger Makulaturanfall, eine im Druckprozess eingebundene Peripherie und Fehlervermeidung. Bei den Entwicklungen betrachten wir nicht nur die Druckmaschinen, sondern auch angrenzende Schritte wie Extrusion und Verarbeitung. Eine große Aufgabe, der wir uns in den kommenden Jahren gerne stellen. [2844]

Herr Dr. Vutz, vielen Dank für dieses informative Gespräch.

DS Smith investiert in eine zweite Digitaldruckmaschine

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Als Pilotkunde von HP war DS Smith das erste Unternehmen in der Verpackungsbranche, das vor zwei Jahren mit der HP PageWide T1100S in den digitalen Wellpappen-Preprint investierte. Die erste HP PageWide T1100S produziert mittlerweile in UK und ...

Viel Bewegung im Tiefdruck

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Für die Qualitätsprüfung flexibler Verpackungen wird häufig der Tiefdruck als Beurteilungsmaßstab zu Grunde gelegt, auch wenn die entsprechenden Produkte mit anderen Verfahren hergestellt wurden. „Die vorliegende bedruckte und veredelte ...

Geben Sie Ihrer Karriere einen Kick!

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Sie möchten sich beruflich weiterentwickeln? Dann besuchen Sie uns auf „PrintCareer.net“. Dort gibt es neue Stellenangebote aus der Etiketten- und Verpackungsdruckbranche.

Gesucht werden unter anderem:

  • Sales Manager/Account Manager (m/w)
  • Mechatroniker, Elektriker oder Elektroniker als Servicetechniker/ Monteur
  • Flexo Print Solution Representative
  • Mitarbeiter/in Verkaufsinnendienst
  • Disponent/in

Sie haben sich wiedererkannt? Dann informieren Sie sich unter PrintCareer.net und bewerben sich noch heute!

Conprinta – Wellpappen-Drucksysteme für kleine Auflagen

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Eine der größten aktuellen Herausforderungen für die Hersteller komplex bedruckter  Schachteln aus Wellpappe ist die Just-in-time-Herstellung kleiner Auflagen. Für diesen Anwendungsbereich bietet das Unternehmen Conprinta hybride Drucksysteme mit integrierten analogen und digitalen Verfahren an.

Die Flexodruckmaschinen der Serie IMD sowie die Hybridmaschinen der Serie PVU ermöglichen nach Angaben des Herstellers ein sehr hohe Qualität im Wellpappen-Vordruck für Sekundärverpackungen sowie Displays. Die PVU wurde als Erwei­terung speziell für digitale Rollen­druck­maschinen entwickelt und kombiniert die Vorteile des Digital­drucks mit den Möglich­keiten des Flexo­drucks. Darüber hinaus bietet Conprinta auch Technologien und Software für den Vordruck-on-Demand an, was zu hoher Flexibilität in diesem Bereich beiträgt.

Die Maschinen sind aktuell in Druckbreiten von 1100 mm, 2500 mm and 2800 mm verfügbar. Zusätzlich bietet Conprinta entsprechende Serviceleistungen zur Maximierung der Effektivität in der Produktion an.


Drei Fragen an …. Andreas Willeke

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Seit dem 1. Oktober 2017 sind Sie Geschäftsführer von TLS Anilox. Wie war Ihr erster Eindruck vom Unternehmen und welche Maßnahme haben Sie in Ihrer neuen Position zuerst getroffen? Mit der TLS Anilox GmbH habe ich ein junges, dynamisches ...

Neue Produkte, neue Messen und ein Versprechen für die Zukunft

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In Mailand findet vom 29.Mai -1. Juni 2018 zum ersten Mal die Fachmesse Print4All statt. Würden Sie unseren Lesern etwas mehr über diese Messe, ihre Tätigkeit in den verschiedenen Industrieverbänden sowie Ihre Führungsposition bei Uteco ...

Heißsiegelfähiges Papier: Lösung für flexible Verpackungen

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Die Feldmuehle Uetersen bietet Verpackungsherstellern und Abfüllern jetzt eine heißsiegelbare Papierlösung an.

Das gestrichene flexible Verpackungspapier mit heißsiegelfähiger Rückseite soll auf vorhandenen Verpackungslinien eingesetzt werden und soll sich im Altpapierkreislauf recyceln lassen. Mit dem neuen Material wurden beim niederländischen Verpackungsdienstleister Nomi Co-Packing Standbodenbeutel hergestellt und befüllt.

Mit heißsiegelfähigem Papier erweitert Feldmuehle sein Sortiment im Geschäftsbereich Packaging Solutions. Mit seiner hochweißen, glänzenden oder matten Oberfläche eignet es sich sowohl für hochwertig bedruckte Verpackungen als auch für einfache Innenbeutellösungen.

„Für Anwendungen, die keine Barrierefunktion des Materials erfordern, bietet unser Produkt eine umweltfreundliche Alternative, die hauptsächlich aus Zellulose statt aus Kunststoff besteht“, erklärt Stefan Eitze, Technischer Marketing Manager bei Feldmuehle. Seine Siegelfunktionalität erhält das Material während des Papierherstellungsprozesses durch eine wasserbasierte Dispersionsbeschichtung. Es ist im Altpapierrecyclingprozess wiederauflösbar, so dass die Rohstoffe wieder verwendet werden können. „Beim Einsatz auf bestehenden Form-, Füll- und Verschließmaschinen konnte das Produkt überzeugen“, so Eitze weiter.

 Nach Angaben von Feldmuehle bietet das Material zudem den Vorteil, dass sich die Verpackungen verbraucherfreundlich, durch einfaches und kontrolliertes Aufreißen, öffnen lassen. Daher kann auf Perforierungen und Einkerbungen verzichtet werden, die für das Öffnen von Folienverpackungen notwendig sind.

Kostenlose Muster können über sales@feldmuehle-uetersen.com angefordert werden.

“Image-to-Print”-Roadshow wieder auf Tour

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Die von Janoschka, Windmöller & Hölscher, Siegwerk, Nordmeccanica und Rossini organisierte “Image-to-Print” Roadshow hat ihren nächsten Stopp auf dem afrikanischen Kontinent und zwar am 14. und 15. März 2018 in der südafrikanischen Großstadt Durban.

Die bereits seit 2009 sehr erfolgreich tourende Veranstaltungsreihe widmet sich dem Support von lokalen Druckern, Brand Ownern und der weiterverarbeitenden Industrie. Mit den Workshops wird Einblick in „best practices“ des Tief- und Flexodrucks gegeben und es werden globale Trends und lokale Entwicklungen der Verpackungsbranche beleuchtet. Auch auf dem Themenplan in Durban stehen wie immer Marktentwicklungen, Strategien und technische Neuerungen in den Bereichen Druckfarben, Druckwerkzeuge und Druck- und Kaschiermaschinen für Tiefdruck- und Flexoanwendungen. Der Workshop widmet sich ausführlich den Anforderungen und Bedingungen des lokalen Marktes und bietet den Kunden neben Vorträgen und Diskussion auch den direkten Austausch im kleinen, individuellen Expertenkreis.

Die zweitägige Konferenz in Durban sieht auch den Besuch eines führenden Verpackungsspezialisten vor. Das Symposium in Südafrika ist nach Stationen in Russland, Malaysia, Thailand, Brasilien, Argentinien, Dubai, Mexico, Indonesien, China, Vietnam, Italien, Polen, Ungarn und Philippinen der siebzehnte Stopp der sehr erfolgreichen Image-to-Print Roadshow. Neu in der Runde der Image-to-Print Organisatoren und Gastgeber sind Siegwerk Druckfarben und Rossini. Weiterführende Infos erhalten Sie unter: www.image-to-print.com oder Sie kontaktieren das Organisationsbüro: sabine.joachims@janoschka.com

Intelligente Codes auf Verpackungen für sichere Medikamente

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Produktpiraterie bei Medikamenten kann Leben gefährden und schädigt zudem die Hersteller finanziell. Deshalb arbeiten die Unternehmen und Gesetzgeber weltweit an Lösungen zur lückenlosen Rückverfolgbarkeit und zum Produktschutz.

Durch das Internet der Dinge haben Produkte neben der realen Welt auch ein zweites Leben in digitalen Datenbanken. In Form von Codes stellen die Waren dabei eine Verbindung zu hinterlegten Informationen her. Neben Marketingzwecken werden Codes vor allem zum Fälschungsschutz eingesetzt. Vorreiter auf diesem Gebiet ist die Pharmabranche.

Die Frist zur Umsetzung läuft bald ab

Weltweit haben die europäischen Staaten und Länder wie die USA, Korea, die Türkei, Brasilien und China deshalb Gesetze verabschiedet, die den Originalitätsschutz von Medikamenten gewährleisten sollen. In der EU gilt ab Anfang Februar 2019 die „Delegierte Verordnung zur Fälschungsschutzrichtlinie“.

Danach müssen Hersteller verschreibungspflichtige Medikamente und OTC-Produkte, die sie in der EU vertreiben, neben Originalitätsverschlüssen (Tamper Evidence) mit einer eindeutigen Seriennummer versehen, die an eine europaweite Datenbank übermittelt werden muss. Dies geschieht in Form von 2D-Barcodes (DataMatrix-Code), mit denen sich der Weg jeder Verkaufseinheit vom Pharmahersteller bis zum Verbraucher eindeutig nachverfolgen lässt. Der Sicherheitscode kann auf verschiedene Weise am Produkt oder der Verpackung angebracht werden, z. B. über das Aufdrucken oder mithilfe eines Haftetiketts.

Für die Auswahl geeigneter Etiketten stehen unterschiedliche Materialien und Druckverfahren zur Verfügung, die je nach Anwendung variieren und ausgewählt werden müssen. Eine Kombination aus Drucker oder Etikettierer mit intelligenten Inspektions- und Prüfsystemen sind entscheidend für den gesamten Serialisierungsprozess.

 Verifikation durch Softwarelösungen

Für die Umsetzung der neuen EU-Verordnung ist zudem die Anbindung an ein übergeordnetes IT-System erforderlich, in dem die Codes hinterlegt sind. Hierfür bieten Softwarehäuser Serialisierungsprodukte, die sich in die bestehende Hardware-Infrastruktur einbinden lassen. Sie müssen gewährleisten, dass die Daten beim Druck der Seriennummern, während des Verpackungsprozesses und über die gesamte Lieferkette hinweg geprüft werden können.

Beim Pharmaunternehmen Hoffmann-La Roche zum Beispiel unterstützt ein Track-and-Trace-System die lückenlose Verfolgung jeder einzelnen Verkaufseinheit an der Linie und danach. Das System überwacht in der Produktion die korrekte Bedruckung der Verpackungen mit den Codes mithilfe einer Kamera. Bei fehlerhaften Kennzeichnungen wird das Produkt ausgeschleust und der Code in der Datenbank als ungültig markiert. Für die Kontrolle nach der Auslieferung setzt das Unternehmen ein Mobile Solutions Framework (OMS) ein, das es ermöglicht über mobile Endgeräte mit dem zentralen Track-and-Trace-System des Herstellers zu kommunizieren und die Codes zu prüfen.

Pharmahersteller können auch auf kompakte Gesamtlösungen zurückgreifen, die das Drucken der Codes mit der Inline-Inspektion und dem Aufbringen von Etiketten vereinen. Damit können Anwender sämtliche Anforderungen mit einem System erfüllen. Ebenso übernehmen Pharmazulieferer die Serialisierung des Verpackungsmaterials sowie die Übermittlung der Daten an die europäische Datenbank. Die strikten Vorgaben bringen zwar einen höheren Investitionsbedarf mit sich, auf lange Sicht profitieren die Hersteller durch intelligente Verpackungsmerkmale aber von einer höheren Transparenz der Supply Chain und einem höheren Schutz vor Produktpiraterie.

(Quelle: Messe Nürnberg, Fachpack)

Indischer Verpackungshersteller bestellt Druckmaschine und Blasfolienanlage

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Hatsun Agro Product Limited (HAP), das größte private Molkereiunternehmen in Indien, hat zwei Maschinen von Windmöller & Hölscher (W&H) für sein neues automatisiertes Greenfield-Projekt bestellt. Damit stellt das Unternehmen sicher, die ...

BST eltromat– ProControl vollständige in die Geschäftsprozesse integriert

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BST ProControl ist rückwirkend zum 1. Januar 2017 vollständig in die Geschäftsprozesse von BST eltromat International eingebunden und wird dort als integrierter, eigenständig agierender Geschäftsbereich am bisherigen Standort Wenden fortgeführt.

Damit hat BST eltromat den letzten Schritt der Verschmelzung beider Unternehmen vollzogen. BST ProControl bleibt als Name des Geschäftsbereichs bestehen.

BST eltromat hatte 2013 die BST ProControl GmbH mit der Übernahme der Unternehmen Betacontrol und Protagon als 100%iges Tochterunternehmen gegründet. Damit erweiterte BST eltromat sein Portfolio um Lösungen für die Messung und Qualitätssicherung bei flachbahnigen Materialien und holte sich umfassendes Praxis-Know-how rund um diese Thematik ins Haus. Seitdem können Kunden mit den Lösungen von BST eltromat im Sinne von Industrie 4.0 Informationen zur Qualität noch vollständiger aus bahnverarbeitenden Produktionsprozessen gewinnen. Etwa in der Kunststoffbranche bedeutet die Vernetzung der Systeme entlang der Wertschöpfungskette – angefangen bei der Schichtdickenmessung in der Folienherstellung über zum Beispiel die Verarbeitung der Folien im Druck bis zur Bereitstellung des rollenförmigen Verpackungsmaterials – für Kunden konkreten Mehrwert: In jedem dieser Prozessschritte entstehen Daten, die für das Erfüllen der jeweiligen Aufgaben gebraucht werden. Bislang führten diese Daten in aller Regel allerdings ein Inseldasein. Sie flossen nicht von Prozessschritt zu Prozessschritt. Mit der tieferen Integration der Systeme werden diese Kommunikationsbarrieren überwunden. In einem Prozessschritt gewonnene Daten können in folgende Prozesse fließen, um diese zu optimieren. Auch dies sprach für die Verschmelzung zu einem Unternehmen für die Qualitätssicherung in bahnorientierten Produktionsprozessen.

„Ihre Ansprechpartner im Geschäftsbereich BST ProControl sind nun nahtlos in unsere unternehmensweiten Prozesse eingebunden. Beispielsweise übernimmt der Hauptsitz viele administrative Aufgaben. So kann sich das BST ProControl-Team voll und ganz auf seine Kernkompetenzen konzentrieren, unsere Kunden also effizienter denn je betreuen“, erläutert Kristian Jünke, bei BST eltromat International Geschäftsführer für Vertrieb und Service, einen entscheidenden Vorteile auf. Ihm ist der Geschäftsbereich BST ProControl unterstellt.


Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2018!

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Liebe Leserinnen und Leser, unser Team wünscht Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2018. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen im zurückliegenden Jahr und freuen uns, Sie ab dem 08.01.2018 wieder mit ...

Wipak Group: Vier neue Comexi-Rollenschneider

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Die Wipak Group hat von Comexi vier Rollenschneider des Typs S1 DT erworben. Sie ergänzen die bereits vorhandenen Comexi-Anlagen zum Kaschieren und zur Rollenkonfektionierung von flexiblen Verpackungsmaterialien an verschiedenen Standorten. Drei ...

Thomas Körmendi wird neuer CEO und Präsident bei Elopak

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Neuer Chief Executive Officer (CEO) und Präsident der Elopak Gruppe wird zukünftig Thomas Körmendi sein. Nach Angaben des norwegischen Getränkekartonherstellers wird Körmendi seine neue Arbeitsstelle zum 1. April 2018 antreten. Thomas Körmendi ...

Kunsstoffverpackungen auf Rekordkurs

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Die Kunstststoffverpackungsindustrie wird das Jahr 2017 wohl wieder mit einem Rekordergebnis abschließen.

Nach einer aktuellen Einschätzung rechnet die Industrievereinigung Kunststofverpackungen e. V. mit einem Umsatzplus von 3,8% und einem Mengenwachstum von 2%.

Kunststoffverpackungen sind am Markt gefragt und verdrängen nach wie vor andere Materialien. Angesichts der bereits sehr erfreulichen Entwicklung im Jahr 2016 ist das Umsatzplus besonders bemerkenswert und liegt über den Erwartungen. Die aktuelle Markteinschätzung basiert auf den vorliegenden statistischen Kennzahlen sowie einer Branchenbefragung der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH im Auftrag der IK. Lediglich im Bereich Beutel, Tragtaschen und Säcke ist aufgrund des Umsatzeinbruchs bei Kunststofftragetaschen ein leichter Rückgang zu verzeichnen.

Wichtige Termine 2018

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Im neuen Jahr gibt es wieder einige Termine und wichtige Anlässe im Bereich von Flexo- und Tiefdruck sowie des Verpackungsdrucks. Eine Auflistung finden Sie hier. Ihre Veranstaltung, Seminar oder Treffen ist nicht dabei? Schicken Sie uns eine ...
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