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Channel: Flexo+Tief-Druck
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Tag der Verpackung 2017: Jeder dritte Deutsche scheitert beim Recycling

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Deutschland ist Recyclingweltmeister. Aber wie lange noch? Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Verpackungsinstituts e.V. (dvi) zeigen, dass mehr als ein Drittel der Bevölkerung immer wieder bei der Wiederverwertung von ...

Lohmann/Flint Group – Zusammenarbeit im Innovationszentrum

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Im Frühjahr 2017 eröffnete die Flint Group, Packaging & Narrow Web Division, Segment Paper & Board, ihr neues Innovationszentrum (GIC) in Malmö/Schweden eröffnet. Die Lohmann „Bonding Engineers“ haben im Oktober letzten Jahres ihr Technologie Zentrum (TEC) am Firmenstammsitz in Neuwied/Deutschland eröffnet. Ein Teil des TEC ist das Konzept „FlexLAB“, mit dessen Hilfe einerseits eigene Produkte für den Flexodruck entwickelt, Verfahren zur Optimierung der Klebeband­materialqualität und der Druckmaschinenleistung untersucht sowie mögliche Zukunftstrends abgeschätzt werden.

Beide Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, ihren Kunden innovative Lösungen zu bieten, sie bei ihren zukünftigen Entwicklungen zu unterstützen und beraten. Die jeweiligen Technologie- und Innovationszentren sind hier im Fokus. So wurde Lohmann eingeladen, sich im GIC dauerhaft zu präsentieren. Eigens für diese Präsentation entwickelte Lohmann einen neuen Ansatz, der Informationen rund um die Produktpalette der DuploFlex-Klischeeklebebänder bietet. Die Bereitstellung der am Druckprozess beteiligten Komponenten im Flint Group GIC gewährleistet die Entwicklung neuer Produkte.

1. Quartal 2017: Verpackungsfirmen im Wert von GBP 6 Mrd. aufgekauft

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Nach Angaben von Deloitte wurden im ersten Quartal 2017 im Sektor Druck-, Papier- und Verpackung weltweit Firmenkäufe von über GBP 6 Mrd. getätigt. Die durchschnittliche Grösse der Käufe sei in den letzten zwölf Monaten um 17% auf  GBP 89 Mio. gestiegen. Davon entfielen 40% auf Private Equity und über 80% dieser Geschäfte fanden in den USA statt.

Doch im ersten Quartal 2017, so Deloitte  ist nach neun Quartalen das durchschnittliche EV / EBITDA-Verhältnis (EV: Enterprise Value) jedoch nicht mehr gestiegen. Die Firma ist der Meinung, dass dies ein Anzeichen für eine Abschwächung sein könnten. Zwar sei die gesamte M & A-Landschaft noch positiv, es gebe es eine wachsende Zahl von Geschäften, die nicht zustande kommen. Allerdings erwartet Deloitte in diesem Jahr weiterhin M & A-Aktivitäten. Vor allem in fragmentierte Märkten wie Druck, flexible Kunststoffe und Karton wird es eine Konsolisierung geben.

GMG – Patentiertes Vorhersagemodell für spektrale Daten

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GMG hat ein Update seiner Profilierungs-Software Open Color auf den Markt gebracht. Grundlage dieser Software ist ein patentiertes Vorhersagemodell für spektrale Daten. Mit dem neuen GMG Open Color 2.1 lassen sich Profile ohne ein spezifisches ...

Boris Häntze ist neuer Vertriebsleiter bei Colorpack

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Seit dem 01. Juni ist Boris Häntze Vertriebsleiter der Colorpack GmbH . Die rlc Packaging Group produziert an diesem Standort insbesondere Verpackungslösungen für die Segmente Food und General Packaging in Großauflagen.

„Mit Boris Häntze konnten wir einen Vertriebsprofi gewinnen, der auf 25 Jahre Erfahrung in der Verpackungsbranche zurückblicken kann. Nach dem Wechsel der Geschäftsführung gestaltet er als neuer Vertriebsleiter die zukünftige Ausrichtung von Colorpack maßgeblich mit“, sagt Marc Büttgenbach, Geschäftsführer von Colorpack . Zuletzt war Häntze Category Business Unit Manager bei der STI Group.

 

Eltex – Thomas Litterst geht in den wohlverdienten Ruhestand

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Nach 32 Jahren Tätigkeit bei Eltex geht Prokurist Thomas Litterst in
den Ruhestand. Seine Aufgaben der Vertriebsleitung übernehmen ab
Juli Marc Rechberger und Walter Schwarzwälder.

Seit 1985 verantwortet Thomas Litterst als Prokurist den Bereich Vertrieb
und Marketing bei Eltex. Nach seinem Studium an der Hochschule
für Druck und Medien in Stuttgart entwickelte er sich zum Experten
in allen Bereichen der Druckindustrie. Bei Eltex war er eine Idealbesetzung
für den Auf- und Ausbau des Geschäftsbereichs Druck, insbesondere
Illustrations-, Verpackungs- und Dekortiefdruck sowie Rollen- und
Bogenoffset. Unter seiner Ägide wurde Eltex Marktführer bei den
ESA-Druckhilfesystemen im gesamten Tiefdruckbereich. Später führte
er erfolgreich die Stranghaftungs- und Befeuchtungssysteme für den
Heatset-Offsetdruck und das Befeuchtungssystem für den Digitaldruck
im Markt ein.

Das Erschließen neuer Märkte, der Aufbau eines weltweiten Vertriebsnetzes
von mittlerweile 55 Vertretungen sowie Produkteinführungen
mit der entsprechenden Marketingbegleitung standen im Fokus der
Arbeit von Thomas Litterst bei Eltex. Dank seines Erfahrungsschatzes
und seiner hohen fachlichen Kompetenz konnte auch die Neuorientierung
auf andere Märkte wegen des Umbruchs in der Druckindustrie
in den letzten Jahren bei Eltex erfolgreich gemeistert werden. Hierzu
wurden insbesondere in der Kunststoff- und Verpackungsindustrie
wichtige Schwerpunkte gesetzt, die das Portfolio von Eltex heute
prägen.

Thomas Litterst hinterlässt das Feld für seine Nachfolger gut vorbereitet.
Zum 30. Juni 2017 übergibt er seine Verantwortungsbereiche,
noch bis Ende Oktober steht er in beratender Funktion zur Verfügung.

Nachfolger von Thomas Litterst in der Vertriebsleitung der Eltex Static
Control Produkte wird ab 1. Juli 2017 Marc Rechberger. Der Bachelor BA
ist seit 2002 in der Auftragsbearbeitung bei Eltex tätig. Bei der Abwicklung
der Großkunden-/OEM-Aufträge, der Vertretung der Leitung
Vertrieb Innendienst und im intensiven Kontakt mit den Eltex Vertretungen
eignete er sich ein umfassendes Wissen über die Eltex Produkte
und Anwendungen an und gewann einen hervorragenden Überblick
über interne Abläufe.

Zusammenarbeit von Lohmann und Flint Group

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Die Komponentenzulieferer für den Flexodruck Lohmann und Flint Group haben sich zum Ziel gesetzt, ihren Kunden Lösungen zu bieten und sie bei ihren zukünftigen Entwicklungen zu unterstützen und beraten. Die jeweiligen Technologiezentren beider ...

Constantia Flexibles investiert in neue Kaschieranlage in Russland

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Die Constantia Flexibles Group nahm an ihrem Produktionsstandort in der Region Krasnodar in Russland eine neue Kaschiermaschine in Betrieb, um der wachsenden Nachfrage der inländischen Lebensmittelverpackungsbranche gerecht zu werden. In diesem ...

Tresu – Produktion mit integrierten Druckwerken und Farbversorgungssystem

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SCA Gemerská Hôrka, einer der größten Hersteller von Damenhygieneartikeln der Slowakei, hat für die Bedruckung seiner Nonwoven-Produkte vier Flexodruckwerke zusammen mit dem vollautomatischen Farbversorgungssystem Typ F10 icon in mehreren seiner Fertigungslinien integriert.

Offline arbeitende Einzeldruckwerke mit Farbversorgung und „offener“ Kammer wurden durch neue Druckwerke ersetzt, die sich in die Produktionslinien einfügen. Dadurch ist es SCA zum ersten Mal möglich, seine Produkte in einem einzigen Arbeitsgang herzustellen und mit grafischen Markenlabels zu versehen.

Die Druckwerke sind mit zwei Kammerrakelsysteme ausgestattet und bedrucken Nonwoven-Produkte in Breiten zwischen 85 und 300 mm unter mit wasserbasierten Farben. Die Entscheidung fiel auf die Tresu-Druckwerke mit dem Farbversorgungssystem F10 iCon, da sich diese durch eine robuste Bauweise auszeichnen und einen hohen Automatisierungsgrad aufweisen. Dies gewährleistet einen höheren Durchsatz, eine zuverlässigere Qualität und weniger Ausschuss.

Das Tresu-Farbversorgungssystem F10 iCon reguliert in den Druckwerken den Fluss, Druck und die Viskosität der Farben in einem geschlossenen Kreislauf. Dabei sorgt der permanente Abgleich der voreingestellten Parameter mit den Ist-Werten für konstante Farbdichten während des gesamten Produktionslaufs. Zudem reinigt das F10 iCon nach Auftragsende automatisch die Farbkammer und leitet zur Wiederverwendung die unverbrauchte Farbe zurück.

Die Farbwechselzyklen, die an den Druckstationen simultan durchgeführt werden können, dauern nur wenige Minuten. Dadurch konnte pro Auftrag erhebliche Mengen an Zeit und Verbrauchsmaterialien eingespart werden. Die Druckwerke am Standort Gemerská Hôrka verfügen über Rakelkammern mit Gummidichtungen und E-Line Schnellspannsysteme von Tresu, was einen Rakelwechsel innerhalb von wenigen Minuten ermöglichen soll.

Dazu Peter Kelemen, Technologiebereichsleiter bei SCA Gemerská Hôrka: „Die Farbversorung in den Druckwerken basierte bei früheren Systemen auf offene Farbkammern und manueller Viskositätsmessung. Dies war mit Problemen verbunden, wenn wir Farben und Kammern auswechseln mussten, da die Reinigung sehr aufwendig und zeitintensiv war.“

Das SCA-Werk in Gemerská Hôrka ist der zentrale Produktionsstandort für Damenhygieneartikel der unternehmenseigenen Marke Libresse. Der Standort beliefert nicht nur den slowakischen Markt, sondern beherbergt auch ein internationales Logistikzentrum.

Admiral Packaging erweitert Druckkapazitäten mit neuer Flexodruckmaschine

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Admiral Packaging ist ein mittelständischer Verpackungshersteller mit Sitz in den USA, Providence, Rhode Island. Das Familienunternehmen bietet ein breites Produktspektrum für die Lebensmittelindustrie. Mit der 10-farbigen Miraflex C II ...

Pack Print International 2017 in den Startlöchern

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Vom 20. bis 23. September 2017 gibt die Pack Print International zum sechsten Mal einen Überblick über die Verpackungs- und Druckindustrie. Als führende Fachmesse der Branche in Südostasien vereint sie in diesem Jahr 300 Print- und ...

Jetzt anmelden! DFTA-Herbstfachtagung 2017

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Am 14. September findet in Leipzig das Branchenhighlight im Herbst statt, die DFTA-Herbstfachtagung 2017. In diesem Jahr präsentieren wir Ihnen ein attraktives Vortragsprogramm zu aktuellen Themen und Herausforderungen im Wellpappensektor und ...

Drei Jahre BST eltromat International – Eine Bilanz

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Im Juni 2017 feiert BST eltromat International das dreijährige Jubiläum des Zusammenschlusses der ehemaligen Unternehmen BST International GmbH und eltromat GmbH. Zeit für eine Bestandsaufnahme: Was wurde seither erreicht? Wo steht das ...

Folienprint: Zwei neue 20Six-Flexodruckmaschinen von Bobst

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Nach fast einjähriger Bauzeit wurden bei Folienprint, zur Rako-Gruppe gehörendes und in Gallin ansässiges Unternehmen für Druck und Veredelung flexibler Materialien, die neue Produktionshalle ihrer Bestimmung übergeben. Benötigt wurde der Platz ...

Bischof + Klein erhält „FlexoExpert“-Zertifizierung

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Seit Frühjahr 2017 darf sich Bischof + Klein, Hersteller von flexiblen Verpackungen, offiziell „FlexoExpert“ nennen. Während eines sechsmonatigen Prozesses, bestehend aus den drei Hauptstufen Evaluation und Training, Implementierung, Audit, gibt ...

Alexis Mur ist neuer Technical Sales Director bei Doneck Ibérica

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Der Luxemburger Druckfarbenhersteller Doneck Network hat Alexis Mur zum Technical Sales Director von Doneck Ibérica. Mur leitet seit April 2017 die Verkaufsaktivitäten in Spanien und Portugal und unterstützt zudem den technischen Verkauf in ...

Kürzere Druckjobs im Tiefdruck wirtschaftlicher produzieren

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Im September 2016 wurde an den führenden deutschen Verpackungshersteller Heyne & Penke (H&H) Verpackungen GmbH eine neue Tiefdruckmaschine Heliostar SL 11 von Windmöller & Hölscher (W&H) ausgeliefert.

Christoph Penke und sein Bruder Peter Penke (rechts), Geschäftsführer bei H&P (Quelle: W&H)

„Christoph Penke, Geschäftsführer bei H&P, führt aus: „Ein wichtiger Markttrend geht zu kürzeren Auftragslosen. Gleichzeitig bleibt der Anspruch der Kunden an die hohe Qualität und Prozesssicherheit des Tiefdrucks. Mit der neuen Heliostar SL bieten wir eine Antwort auf diese Anforderungen, indem wir kürzere Druckjobs auch im Tiefdruck wirtschaftlicher abbilden können.“

Heyne & Penke ist einer der führenden deutschen Hersteller von flexiblen Verpackungen aus Papier und Folie. Der Mittelständler ist dabei einer der wenigen Komplettanbieter der Branche, der das umfangreiche Spektrum an flexiblen Verpackungen inklusive Sonderausrüstungen aus einer Hand bietet: Von der kleinformatigen Primärverpackung bis zur großformatigen Sekundärverpackungen aus unterschiedlichsten Substraten und Verbundmaterialien.

Mit 166 Mitarbeitern und einer Exportrate von etwa 30% erwirtschaftete das Familienunternehmen 2015 EUR 36,5 Mio. H&P verfügt sowohl über Flexo- als auch Tiefdruckmaschinen von W&H. Die neue Heliostar SL 11 deckt das gesamte Tiefdruckportfolio des Unternehmens ab. Mit 11 Farbwerken verfügt sie über eine sehr gute Ausstattung und hohe Trocknungskapazität. Eine Wendestange ermöglicht die Flexibilität auf mehrere Farbwerke zu wenden. Dies macht einen beidseitigen Druck auf demselben Substrat in nur einem Produktionsgang möglich. „Durch die Konzeption der Schnellwechselteile erwarten wir eine noch höhere Verfügbarkeit der neuen Heliostar bei reduziertem Rüstaufwand. Durch die gesteigerte Trocknungskapazität der Maschine können wir eine Leistungserhöhung von bis zu 40% für die KSM Produktion erzielen“, erklärt Penke die Vorteile.

„Heyne & Penke hat die Anlage früh im Auswahlprozess in unserem Technikum in Lengerich in Aktion getestet. In den späteren Phasen haben wir uns eng vor Ort beim Kunden abgestimmt, beispielsweise wurde das Hotmeltauftragssystem genau auf die Bedürfnisse von H&P ausgelegt“, berichtet Stefan Honke, Vertriebsmitarbeiter bei W&H, über die Zusammenarbeit. Eine Herausforderung des Projekts bestand darin, die Anforderungen von Heyne & Penke an die Maschinentechnologie und -ausstattung in die bestehende Halle am Hauptsitz in Dassel zu planen.

„Die Platzverhältnisse waren limitiert und erforderten gemeinsam mit H&P ein Höchstmaß an Detailplanung. Mit Erfolg: Mit passgenauen Umbaumaßnahmen wurde die Maschine in die bestehende Halle integriert“, berichtet Udo Neumann, technischer Ansprechpartner aus der Kundenberatung bei W&H. Insgesamt zieht Heyne & Penke ein positives Fazit „Das gesamte Projekt war von Beginn an durch konstruktive und ergebnisorientierte Gespräche geprägt, die das Projekt zu einem professionellen Ergebnis führten“, resümiert Penke.

4. Sitzung des DFTA-AKDV in Leipzig

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Ende Mai fand die 4. Sitzung des Arbeitskreises digitaler Verpackungsdruck (AKDV) der DFTA im sächsischen Institut für die Druckindustrie (SID) in Leipzig statt.

Wieder war das Interesse mit 22 Teilnehmern sehr hoch. Die fünfstündige Sitzung war wie auch die vorherigen in die zwei Abschnitte „Wissenstransfer“ und „Diskussion“ unterteilt. Im ersten Teil standen der Wissenstransfer sowie der Austausch über das von den Teilnehmern benannte Themengebiet im Fokus. Fünf Referate gaben einen Über- und Einblick in das gewählte Themengebiet „Farbmanagement und Workflow“.

Den Auftakt machte ISRA Vision mit der Vorstellung eines beeindruckenden Systems zur hochautomatisierten Inlinefarbmessung. Es folgte anschließend eine angeregte Debatte über die Fähigkeiten des Systems und brachte die Teilnehmer direkt in die Materie. Gleich zwei Colormanagementunternehmen (ColorLogic und GMG) veranschaulichten ihre Ansätze und Möglichkeiten für die digitale Vorstufe und betonten dabei, wie weit die Entwicklung im Bereich digitaler Workflows und der Vernetzung für Farbprofilübergaben zu digitalen Druckmaschinen aber auch anderen Druckverfahren vorangeschritten sei. Die getroffenen Aussagen boten auch in der Diskussion reichlich Gesprächsstoff und führten zu einem Projekt, deren Ergebnisse in der nächsten AKDV-Sitzung vorgestellt werden sollen. Weitere Vorträge kamen von Xeikon und HP, deren Philosophien und Systeme einen Ein- und Ausblick in den derzeitigen Stand der Technik gaben.

Die Diskussionsrunde war sehr zielgerichtet und lebendig. Es konnten weitere Themen identifiziert werden und Erfahrungen ausgetauscht werden. Abschließend wurde bemerkt, dass weniger Anwender den Weg in den AKDV fanden, als zu den vorherigen Sitzungen. „Diese können sehr stark von diesem Angebot profitieren und ich würde mir wünschen einige Teilnehmer aus den ersten Sitzungen das nächste Mal begrüßen zu dürfen. Diese Plattform scheint wie für Anwender gemacht.“ so einer der Mitglieder des AKDV.

Die nächste Sitzung wurde für den 15.09.2017 ab 9:00 Uhr in der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig anberaumt. Genaue Informationen zur Sitzung und Anmeldung werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Maschinenführer an Tiefdruckmaschinen (m/w) gesucht

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Sie möchten sich beruflich verändern? Auf „PrintCareer“ gibt es neue Stellenangebote aus der Etiketten- und Verpackungsdruckbranche.

Beispielsweise sucht die Deutsche Benkert GmbH & Co. KG einen Maschinenführer an Tiefdruckmaschinen (m/w) für den Standort Herne.

Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Tiefdrucker und mehrjähriger Berufserfahrung in diesem Berufsfeld, bringen sie die idealen Voraussetzungen für diese Stelle mit. SAP-Kenntnisse wären wünschenswert, sind aber nicht zwingend notwendig. Bereitschaft zur Schichtarbeit ist bei Ihnen gegeben. Sie haben sich wiedererkannt? Dann informieren Sie sich unter PrintCareer.net und bewerben sich noch heute!

 

Bobst – Vorstellung von zwei neuen Digitaldruckmaschinen

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Bobst, Schweizer Lieferant von Anlagen, Maschinen und Services für Verpackungs- und Etikettenhersteller, und Radex, ein Startup-Unternehmen, haben gestern auf der internationalen Pressekonferenz in Zürich die Gründung von Mouvent bekanntgegeben.

Mouvent ist ein Team von Druckfachleuten, die über jahrelange Erfahrung im Bereich des digitalen DOD-Inkjetdrucks verfügen. Das neue Unternehmen ist ein Joint-Venture, das zum Digitaldruck Competence Center und Lösungsanbieter von Bobst ausgebaut werden soll. Mouvent beschäftigt in der Schweiz 80 Mitarbeiter und wird sich auf die Forschung und Entwicklung des Digitaldrucks konzentrieren.

Ein Höhepunkt war die Präsentation der zwei UV-Digitaldruckmaschinen Mouvent LB 702-UV (Bahnbreite: 340 mm) und Mouvent LB 701-UV (Bahnbreite: 170 mm)  für die Etikettenproduktion. Auf der diesjährigen Labelexpo in Brüssel plant Bobst die Präsenttion von Etikettendruckmaschinen mit wasserbasierten Tinten.

Im Mittelpunkt bei Mouvent steht eine, von Radex entwickelte Digitaldrucktechnologie, die auf einem integrierten Cluster basiert. Dank ihres intelligenten und kompakten Designs soll diese Technologie das Herzstück der bahnbrechenden neuen Druckmaschinen sein, die Mouvent für ein breites Anwendungsspektrum, darunter für Textilien, Etiketten, Wellpappe, flexible Verpackungen und Faltschachteln, entwickelt hat.

„Wir sind davon überzeugt, dass dies unabhängig von der Branche und dem Markt ein Wendepunkt in der Zukunft des Digitaldrucks ist“, sagt Jean-Pascal Bobst, CEO der Bobst Group SA. „Aktuelle Branchentrends, wie die starke Nachfrage nach Digitalisierung, Kleinauflagen, kurzen Lieferfristen, Werbung und Versionierung, personalisierten und saisonalen Produkten, sowie ein wachsendes Kosten- und Umweltbewusstsein, lassen den Bedarf an qualitativ hochwertigen und erschwinglichen Digitaldruckmaschinen steigen. Mit Mouvent möchten wir in diesem Bereich einen Quantensprung auslösen und dem Markt letztlich das zur Verfügung stellen, was er am dringendsten benötigt, nämlich hoch zuverlässige und industrietaugliche Druckmaschinen, die verschiedene Substrate zu konkurrenzfähigen Preisen verarbeiten.“

Neben den Digitaldruckmaschinen bietet Mouvent eine vollintegrierte Komplettlösung an. So entwickelt, konstruiert und testet das Unternehmen auf Grundlage seines Mouvent-Clusters Digitaldruckmaschinen und macht diese fit für den industriellen Einsatz. Mouvent schreibt die Software für die Druckmaschinen, entwickelt Tinten und Beschichtungen für verschiedene Bedruckstoffe und bietet ein Full-Service-Angebot. Das Unternehmen verspricht, bei der Inkjet-Produktion von Etiketten neue Maßstäbe für die Kosten und die Qualität, die Tintenpreise, die Lebensdauer und die Qualität der Druckköpfe sowie für die Maschinenleistung zu setzen. Das erste Produkt, das Mouvent auf den Markt gebracht hat, ist eine Digitaldruckmaschine für Textilien, die bis zu acht Farben verarbeitet. Daneben befindet sich eine ganze Produktlinie bereits in der Entwicklung.

Alle bereits vorhandenen sowie die noch zu entwickelnden Systeme basieren auf dem Cluster-Design. „Unser neues Konzept besteht darin, einen Basis-Cluster zu nehmen, der in einer modularen und skalierbaren Matrix angeordnet ist. Daher müssen wir bei unterschiedlichen Anwendungen und Druckbreiten nicht mehr mit verschiedenen Druckbalken arbeiten“, erläutert Piero Pierantozzi, Mitgründer von Mouvent. „Der MouventTM-Cluster ist die Schlüsseltechnologie hinter unseren Maschinen.“

Die Produkte von Mouvent sind wohl die kleinsten Digitaldruckmaschinen ihrer Klasse und erinnern eher an Schreibtischdrucker als beispielsweise an konventionelle Flexodruckmaschinen. Sie sind kompakt, haben ein geringes Gewicht und sollen bedienerfreundlich sein. Zudem soll das modulare System die Konfiguration erleichtern und den Rüstaufwand durch weniger Feineinstellungen verringern, was die Produktivität deutlich erhöht.

Das Mouvent Team wird an seinem Stand A60 in Halle 3 auf der Labelexpo 2017 neue Digitaldruckmaschinen für die Etikettenindustrie vorstellen.

Über Mouvent
Mouvent ist das Competence Center für Digitaldruck von Bobst und engagiert sich dafür, die Zukunft des Digitaldrucks zu erfinden und auch zu liefern. Sein Ziel besteht darin, eine intelligente Digitaldrucktechnologie für verschiedene Märkte, darunter für Textilien, Etiketten, Wellpappe, flexible Verpackungen und Faltschachteln, zu entwickeln.
Das im November 2013 von Radex als Startup gegründete Unternehmen wurde im Jahr 2017 mit Bobst in ein Joint-Venture umgewandelt. Mouvent beschäftigt in der Schweiz etwa 80 Mitarbeiter.
Radex wurde von Piero Pierantozzi, Peter Brandenberger, Marcel Galliker und Walter Urech gegründet, die jeder über mehr als 20 Jahre Erfahrung im digitalen Inkjetdruck verfügen. Sie hatten auch die Graph-Tech AG gegründet, die sie 2012 an Domino Printing Sciences verkauften.

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